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Jetzt Live: Sprengnetter Lead über den GTM tracken


Tracking ist das Messen von Zielen und bestimmten Ereignissen. Erst mit diesen Ergebnissen
können Sie sehen, ob Ihre Marketing-Maßnahmen – etwa Werbung, Suchmaschinenoptimierung,
Website-Optimierung etc. – erfolgreich sind. Tracking spielt darüber hinaus
bei Werbekampagnen eine große Rolle, da insbesondere Google, aber auch Facebook,
von den Erfolgen lernt und Ihre Werbung damit systematisch an Ihre Zielgruppen ausspielt.
Ohne Tracking irrt das Werbesystem und ist blind unterwegs. Dies ist nicht nur nicht zielführend,
sondern kann auch ein teurer Spaß werden.


Ab sofort ist die Sprengetter-BewertungsApp Lead um die Möglichkeit des Trackings mit
dem Google Tag Manager erweitert worden. Der Google Tag Manager ist ein kostenloses
Tool, das mit relativ wenig Aufwand auf Ihrer Website oder Landingpage integriert werden
kann. Er dient dazu, Tags der Website einzubinden. Eine Auswertung von Daten ist über ihn
wiederum nicht möglich; hierfür existieren beispielsweise Google Analytics 4, Matmo oder
Piwik Pro als Webanalyse-Tool.


Im Folgenden erfahren Sie exemplarisch verschiedene Ziele, die Sie im Zusammenhang
mit Ihrem Leadtool definieren können. Darüber hinaus beantworten wir die Frage, wie Sie
dieses Tracking in den Google Tag Manager integrieren können.

 

BEISPIEL: Google Werbung (Google Ads)

Bei Google Ads lohnen sich insbesondere zwei Ziele, die Sie mit dem Conversion Tracking
erreichen können:

  1. Abgeschlossene Immobilienbewertungen
    » Damit haben Sie den Kontakt und können den Kontakt in Folge akquirieren.
    » Wenn Google erkennt, dass es einen Erfolg gab, werden ähnliche Suchen ausgewählt,
    die zum Erfolg führen könnten.

  2. Remarketing/Wiederansprache
    Auf Basis der Abbrecher von Immobilienbewertungen (das sind diejenigen, die vor
    Eingabe ihrer Kontaktdaten absenden) wie auch den erfolgreich und komplett
    Ausfüllenden können Zielgruppensegmente gebildet werden, die Sie mit Remarketing-
    Kampagnen günstiger wieder ansprechen können.

 

Integration und Einrichtung

  1. Einrichtung Google Tag Manager: Wenn nicht bereits vorhanden (Achtung: fragen Sie
    hier am besten Ihren Webdesigner), erstellen Sie sich auf tagmanager.google.com ein
    neues Konto inklusive eines Containers für Ihre Domain. Dieses verknüpfen Sie mittels
    Codes mit Ihrer Website. Beachten Sie dabei bitte die datenschutzrelevanten Themen!
    Cookie Consent Plugins wie Borlabs nehmen da bereits sehr viel Arbeit ab.

  2. Erstellen Sie jetzt zwei Trigger. Trigger erfassen im Google Tag Manager auf Webseiten
    oder in mobilen Apps bestimmte Ereignistypen, zum Beispiel das Senden von Formularen
    oder Seitenaufrufe. Sie benötigen folgende zwei Trigger:
    1. Immobilienbewertung abgesendet
    2. Immobilienbewertung abgebrochen

 

Klicken Sie im Menü „Trigger” auf „Neu”

Vergeben Sie den Namen „Immobilienbewertung abgesendet” für den Trigger und wählen Sie bei „Neu” ≥ „Benutzerdefiniertes Ereignis”. Der Name ist „sprengnetter.leadtool.finished_lead”

Das Gleiche wiederholen Sie nun für den Trigger „Immobilienbewertung abgebrochen”.
Dort ist der Name des Ereignisses „sprengnetter.leadtool.finished_map”.

3. Erstellen Sie jetzt in Ihrem Google Ads-Account die Conversions. Und zwar wie folgt:Tools & Einstellungen ≥ Messung ≥ Conversions ≥ Conversion-Aktionen manuell mit Hilfe von Code erstellen.

 

Einstellungen für die Conversion „Immobilienbewertung abgesendet”


Einstellungen für die Conversion „Immobilienbewertung abgebrochen”

Nach dem „Speichern und Fortsetzen” erhalten Sie die Möglichkeiten der Integration. Wählen
Sie dort die Variante „Google Tag Manager“ und speichern Sie die Conversion ID und
Labels für die beiden Conversions.

4. Gehen Sie im Google Tag Manager auf den Menüpunkt „Tags” und fügen Sie zwei neue
Tags hinzu.

 

 

 

Vergeben Sie einen Namen, den entsprechenden Trigger und wählen Sie den Tag-Typ
„GoogleAds Conversion-Tracking” aus. In die Felder „Conversion-ID” und „Conversion-
Label” müssen Sie die Werte aus dem vorherigen Schritt einfügen.

Danach speichern Sie und hinterlegen für die zweite Conversion.

Hinweis: Gegebenenfalls müssen Sie noch einen Tag vom Typ „Conversion-Verknüpfung”
erstellen. Darauf weist Sie der Tag Manager hin.


5. Jetzt können Sie oben rechts auf „Senden” klicken und den Container auf Ihrer
Website veröffentlichen.

 

Ab jetzt werden Ergebnisse als Conversion an Ihren Google Ads-Account übermittelt und
Sie können sie für die Optimierung oder Ausrichtung Ihrer Google Kampagnen nutzen.

Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der Cookie-Consent zu Mess-Einschränkungen kommen kann.

 

 

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