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August-Analyse der Maklerquote: leichte Sommerflaute


Einen geringen Knick nach unten weist die Maklerquote für den Monat August auf. Insgesamt wurden 66,9 % der Objekte unter Beteiligung eines professionellen Immobilienvermittlers vermarktet. Der Juli war mit 68,6 % Spitzenreiter des Jahres 2023. Dies ergab die aktuelle Analyse des Sprengnetter-AVM-Teams rund um COO Christian Sauerborn. „Auch wenn der Durchschnittswert ganz leicht gegenüber dem Juli-Wert gefallen ist, liegt die Maklerquote seit April diesen Jahres dennoch vergleichsweise konstant über den Quoten der letzten Jahre. Erst Ende 2020 lagen sie regelmäßig noch höher“, kommentiert Sauerborn. Im Dezember 2020 wurde die neue Provisionsteilung eingeführt, was zu einem Einbruch des Geschäfts für Immobilienmakler geführt hatte.
 

Positiventwicklung: Die Städte Leipzig und Essen

Leipzig ist klarer Spitzenreiter sowohl in Zuwachs als auch bezüglich der Maklerquote. 81,0 % der Immobilien wurden im August unter Beteiligung eines Maklers angeboten und damit +7,7 Prozentpunkte mehr als im Juli. Essen weist mit 72,4 % ebenfalls ein Wachstum der Quote aus, und zwar um +2,6 Prozentpunkte. 

Negativentwicklung: Die Städte Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart, Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Hamburg und München 


Den höchsten Knick nach unten zeigt Köln mit einem Minus von -11,1 Prozentpunkten. Deutlich gefallen ist die Quote ebenfalls in Frankfurt am Main (-6,3 Prozentpunkte) sowie Stuttgart (-3,6 Prozentpunkte). Die Negativentwicklung in Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Hamburg und München zeigt sich marginal mit unter 2 Prozentpunkten. Die genauen Werte entnehmen Sie gerne der Grafik. 

Für diese Analyse wurden 276.567 Eigentumswohnungen in den Städten Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart im Zeitraum vom 01.01.2020 bis 31.08.2023 ausgelesen. 

Die nächste Analyse der Maklerquote vs. Privatverkäuferquote erscheint im Oktober 2023.