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Preise für Bauland erreichten 2020 Höchstwerte


Der Quadratmeter baureifes Land kostete 2020 im Durchschnitt 199 Euro. Zum Vergleich: 2010 mussten Bauherren noch 130 Euro je Quadratmeter zahlen. Damit war Bauland in Deutschland nie teurer. Dies teilte das Statistische Bundesamt jüngst mit.

Aufgeschlüsselt: Bauland in den einzelnen Bundesländern
Dabei schwankten die Werte je nach Bundesland und Gemeindegröße. Geringe Preise zahlten etwa Bauherren in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. Hier lag der Quadratmeter Bauland zwischen 46 und 63 Euro. Dahingegen mussten Bauherren aus Bayern mit 349 Euro und Baden-Württemberg 245 Euro je Quadratmeter besonders tief in die Tasche greifen.

Die Analysten des Statistischen Bundesamtes konstatieren weiterhin, dass die durchschnittlichen Kaufwerte mit der Gemeindegröße anstiegen: „In Gemeinden mit weniger als 2.000 Einwohnerinnen und Einwohnern kostete ein Quadratmeter Bauland 2020 im Schnitt 71 Euro. In den 14 größten Städten mit mindestens 500.000 Einwohnerinnen und Einwohnern mussten Käuferinnen und Käufer mit durchschnittlich 1.213 Euro das 17-Fache bezahlen.“

Für die Wertermittlung relevante Preisindizes und Zinssätze finden Sie hier.

Diese und weitere Indizes und Zinssätze sind sowohl in der Wertermittlungssoftware ProSa als auch in dem Loseblattwerk „Marktdaten und Praxishilfen“ enthalten. 

Quelle: Pressemitteilung Nr. 404 vom 26. August 2021


Unser Kollege Jochem Kierig hat sich kritisch mit der Analyse des Statistischen Bundesamtes auseinandergesetzt. Seine Einschätzung der Kaufwerte für Bauland finden Sie hier.


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