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Wohnimmobilienmarkt: Weniger Mietangebote, mehr Objekte in Großstädten


Deutlich weniger Mietangebot verzeichnen sowohl die Großstädte Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart mit einem Index von 96 gegenüber 107 am 06.03.22 wie auch Deutschland insgesamt mit einem Index von 115 gegenüber 130 am 06.03.22. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Analyse des Sprengnetter-AVM-Teams rund um COO Christian Sauerborn. Bezüglich der Preise ist das Ergebnis heterogen. Von 9,50 €/m² (Analyse vom 06.03.22) auf 9,80 €/m² gestiegen sind die Mietpreise in ganz Deutschland, in den Großstädten wiederum ist ein leichter Abwärtstrend von 12,50 €/m² (Analyse vom 06.03.22) auf 12,40 €/m² zu verzeichnen. 

Mehr Kaufobjekte wurden im Analysezeitraum in den deutschen Großstädten angeboten. Der Index stieg leicht von 72 (Wert vom 06.03.22) auf 76; über gesamt Deutschland gab es nahezu keine Bewegung mit einem Wert von 90 vs. 92. Dahingegen haben die Preise in den Großstädten einen Sprung gemacht. Sie stiegen von 5.400 €/m² auf 6.200 €/m²; in ganz Deutschland leicht von 3.100 €/m² auf 3.200 €/m².

Sprengnetter liest seit Beginn der Corona-Krise regelmäßig die Angebotszahlen des deutschen Wohnimmobilienmarktes aus. Für diese Analyse wurden 1.938.573 Mietobjekte und 1.227.558 Kaufobjekte betrachtet.