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Was bedeutet eigentlich der Begriff Energieendverbrauch?


Herzlich Willkommen in unserem Stichwortverzeichnis „Energiewende“! EU-Taxonomie, Greendeal, das neue GEG, Klimaneutralität – diese Begriffe sind aktuell in aller Munde. Aber was genau sagen sie aus? Und wie können Sie diese Nische besetzen? Erklärungen und Lösungen haben wir. 

Freuen Sie sich regelmäßig auf Input und weiterführende Informationen zu allen Themenbereichen rund um erneuerbare Energien.  

Hier und jetzt für Sie erläutert: Der Begriff „Energieendverbrauch“. 

Als Energieendverbrauch wird die Energiemenge bezeichnet, die von Verbrauchern wie Haushalten, Unternehmen und der öffentlichen Hand genutzt wird, um Wärme, Licht und Antriebsenergie bereitzustellen. Er umfasst alle Energieformen wie Strom, Gas, Heizöl, Holz und erneuerbare Energien. 

Der Energieendverbrauch ist ein wichtiger Indikator für den Ressourcenverbrauch und den CO2-Ausstoß in einer Gesellschaft. Ein hoher Energieendverbrauch bedeutet in der Regel auch einen hohen Verbrauch an fossilen Brennstoffen und damit einen hohen Ausstoß an Treibhausgasen. 

Um den Energieendverbrauch und damit auch die CO2-Emissionen zu reduzieren, sind Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Förderung erneuerbarer Energien notwendig. Hierzu gehört beispielsweise die Förderung von energetischen Sanierungen von Gebäuden, die Umstellung auf energieeffiziente Technologien in der Industrie oder auch die Förderung von Elektromobilität. 

 

Was sind die wesentlichen Energieverbraucher in Deutschland? 

Der Energieendverbrauch in Deutschland setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen, darunter Wohnen, Verkehr, Industrie und Landwirtschaft. Ein großer Energieverbraucher ist dabei der Wohnsektor. 

  • Wohnen: Etwa ein Drittel des Energieendverbrauchs geht auf das Konto des Wohnsektors, hauptsächlich für Heizung, Warmwasser und Elektrizität. 
  • Verkehr: Der Verkehrssektor ist für etwa ein Viertel des Energieendverbrauchs verantwortlich, insbesondere durch den Einsatz von Benzin und Diesel in PKWs und LKWs. 
  • Industrie: Die Industrie ist ein weiterer wichtiger Energieverbraucher und trägt etwa ein Fünftel zum Gesamtenergieverbrauch bei. Hier werden vor allem Kohle, Gas und Strom für Produktionsprozesse und Maschinen genutzt. 
  • Landwirtschaft: Die Landwirtschaft trägt etwa zwei bis drei Prozent zum Energieverbrauch bei, hauptsächlich für den Betrieb von Maschinen und die Beleuchtung von Gebäuden. 
  • Andere Sektoren: Der Rest des Energieendverbrauchs wird von öffentlichen Einrichtungen, Handel und Dienstleistungen sowie Kleingewerbe genutzt. 

Um den Energieverbrauch von Wohngebäuden zu reduzieren, dadurch die CO2-Emissionen zu verringern und die Klimaschutzziele zu erreichen, hat die Bundesregierung verschiedene Maßnahmen umgesetzt.  

Zu den Maßnahmen gehören die Förderung bestimmter energetischer Sanierungen, die Förderung von erneuerbaren Energien, die Einführung von Energieeffizienzstandards bei Neubauten und die Schaffung von Anreizen für den Einsatz von energiesparenden Technologien. Durch diese Maßnahmen soll eine Kultur des Energiesparens im Wohnungsbau etabliert werden, um langfristig eine nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen. 

Haben Sie weitere Fragen haben oder benötigen Sie mehr Informationen? Kontaktieren Sie uns. Wir bieten Ihnen Lösungen! 

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