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Exzellente Lehre verdient Anerkennung: Referent Tobias Geipel im Portrait


Hervorragende Weiterbildung lebt von erstklassigen Referentinnen und Referenten – Fachleuten, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern mit echter Leidenschaft begeistern und inspirieren. Die Sprengnetter Akademie hat sich als eine der führenden Anlaufstellen für praxisnahe Weiterbildung etabliert – ein Erfolg, der ohne das Engagement unserer Dozentinnen und Dozenten undenkbar wäre. 

Es freut uns daher besonders, jene Referentinnen und Referenten auszuzeichnen, die 2024 durch fachliche Exzellenz und herausragende Seminarqualität überzeugten. Die Auswahl basiert auf den Bewertungen unserer Teilnehmer – ein direktes Zeugnis der Wertschätzung für ihre Arbeit. 
Um Ihnen diese ausgezeichneten Persönlichkeiten näherzubringen, stellen wir sie in einer Portraitreihe vor. Viel Freude beim Lesen! Lassen Sie sich heute von Tobias Geipel begeistern.   

Seit wann bist Du in der Immobilienwirtschaft zu Hause? 
Seit 1995 – angefangen als Makler und mittlerweile als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Immobilienbewertung sowie Mieten und Pachten unterwegs. Die Branche hat sich in all den Jahren stark verändert, aber die Faszination für Immobilien ist geblieben! 

Warum bist Du in die Immobilienwirtschaft gegangen & was war Deine Motivation, als Sachverständiger zu arbeiten? 
Ursprünglich komme ich aus der Elektrotechnik, aber irgendwann dachte ich mir: Warum nicht mal was Neues wagen? Immobilien haben mich schon immer fasziniert – also habe ich kurzerhand meinen Job gekündigt und mich als Makler selbstständig gemacht. Und wie sich zeigt, war das genau die richtige Entscheidung! 

Was ist der Schwerpunkt Deines Tagesgeschäfts? 
Rund 90 % meines Tagesgeschäfts drehen sich um meine Tätigkeit als Sachverständiger – sowohl für private als auch gerichtliche Aufträge. Die restlichen 10 % verteilen sich auf die Maklerei und die Hausverwaltung. Kurzum: Viel Abwechslung, kein Tag wie der andere! 

Was ist der Lieblingskurs, den Du unterrichtest? 
Puh, das ist wirklich schwer zu sagen! Jedes Seminar macht mir richtig Spaß – wahrscheinlich, weil ich nur Themen unterrichte, die mich selbst begeistern. Wenn mir ein Thema nicht liegt, unterrichte ich es einfach nicht. So bleibt die Leidenschaft immer erhalten! 

Dein Tipp für angehende Sachverständige? 
Gerade am Anfang wirkt die Ausbildung zum Sachverständigen oft überwältigend – aber keine Sorge, es ist nicht so schlimm, wie es aussieht! Vieles wird unnötig kompliziert dargestellt, das gehört irgendwie dazu. In meinen Seminaren lege ich deshalb großen Wert auf Verständlichkeit und Klartext. So konnte ich schon vielen Teilnehmenden die erste Unsicherheit nehmen. Und ganz wichtig: Immer im Hinterkopf behalten – andere haben es auch geschafft! 😉 

Was war Dein lustiges, bestes oder schrägstes Erlebnis als Sachverständiger?
Ich schwanke zwischen zwei Erlebnissen:

1. Mein erstes Web-Seminar während Corona – damals hatten wir gerade erst angefangen, alles auf online umzustellen. Ich durfte ein dreitägiges Seminar mit über 30 Teilnehmern halten. Das Problem? Keiner hatte die Kamera an, keiner hat das Mikro benutzt. Also habe ich drei Tage lang mit einem schwarzen Bildschirm gesprochen. Seitdem weiß ich, wie sich Selbstgespräche in Dauerschleife anfühlen!

2. Ein anderes dreitägiges Seminar in Stuttgart. Am dritten Tag komme ich morgens in den Seminarraum – und der ist KOMPLETT leer. Keine Tische, keine Stühle, keine Unterlagen. Mein erster Gedanke: Falscher Raum? Ein Scherz? Nein, das Hotel dachte, wir wären schon abgereist! Kaum zu glauben, aber wirklich passiert. 

Was machst Du, wenn Du nicht als Referentin oder Referent tätig bist oder Deinem Tagesgeschäft nachgehst? 
Wenn ich nicht als Referent unterwegs bin oder meinem Tagesgeschäft nachgehe, verbringe ich meine Zeit am liebsten mit Sport – Joggen oder Wandern sind da meine Favoriten. Außerdem bin ich total technikbegeistert und liebe es, neue Spielereien auszuprobieren und zu entwickeln, besonders im Bereich KI. Was als Hobby angefangen hat, fließt mittlerweile auch in meinen Berufsalltag ein – denn KI bietet spannende Möglichkeiten, auch in der Immobilienbewertung!