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Vom Makler zum Gutachter: Zweites Standbein in der Immobilienbewertung aufbauen


Die Immobilienbranche bietet vielfältige Perspektiven – besonders attraktiv: Die Kombination aus Makler und Immobiliengutachter. Dieses doppelte Standbein stärkt nicht nur Ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit, sondern auch Ihre fachliche Positionierung.

In diesem Beitrag erfahren Sie:

  • Warum sich die Tätigkeit als Gutachter für Makler lohnt
  • Welche Qualifikationen Sie brauchen
  • Wie Sie typische Herausforderungen meistern

 

Warum ein zweites Standbein als Gutachter sinnvoll ist

Die Maklertätigkeit ist oft konjunkturabhängig – schwächelt der Markt, sinken die Einnahmen. Hier setzt die Rolle des Immobiliengutachters an:

Bewertungen werden immer gebraucht – z. B. bei:

  • Erbschaften
  • Scheidungen
  • Zwangsversteigerungen
  • steuerlichen oder gerichtlichen Bewertungen

Fazit: Die Nachfrage nach Gutachten ist krisenunabhängiger und stabilisiert Ihre Einnahmen dauerhaft.

 

Makler & Gutachter – die Vorteile der Doppelrolle

  • Synergieeffekte nutzen

Als Makler bringen Sie bereits Marktkenntnisse, Datenzugang und regionale Expertise mit – perfekte Voraussetzungen für fundierte Gutachten.

  • Kundenbasis erweitern

Bieten Sie Ihren Kunden zusätzlich Bewertungen an – das schafft Vertrauen, erhöht Ihre Reichweite und sorgt für Folgeaufträge.

  • Krisenfeste Einnahmequellen

Während Makler oft provisionsabhängig arbeiten, sind Gutachterleistungen unabhängig vom Marktzyklus.

 

Welche Voraussetzungen brauche ich als Gutachter?

Fachliche Qualifikation

  • Fundierte Ausbildung zum Sachverständigen für Immobilienbewertung, im ersten Schritt bis zum Zertifikat DEKRA D1, im zweiten Schritt bis zum Zertifikat „geprüfter Sachverständiger für die Markt- und Beleihungswertermittlung (Sprengnetter Akademie)“
  • Empfehlenswert: die weitergehende Zertifizierung auf Grundlage der DIN EN ISO/IEC 17024

Berufserfahrung

  • Mehrjährige Erfahrung als Makler ist ein klarer Vorteil – Sie kennen bereits Marktmechanismen, Lagen und Bewertungsbesonderheiten.

Spezialisierung

  • Fokus z. B. auf Verkehrswertgutachten, Beleihungswertgutachten, Kurzgutachten oder auch bestimmte Immobilienarten oder bestimmte Gutachtenanlässe macht Sie für Auftraggeber interessanter.

 

Herausforderungen auf dem Weg – und wie Sie diese lösen

Zeitmanagement: Die Kombination aus Makler- und Gutachtertätigkeit erfordert ein gutes Zeitmanagement. Es ist wichtig, klare Prioritäten zu setzen und gegebenenfalls Aufgaben zu delegieren.

Konflikte vermeiden: Es kann zu Interessenkonflikten kommen, wenn ein Makler gleichzeitig als Gutachter für dieselbe Immobilie tätig ist. In solchen Fällen ist Transparenz gegenüber den Kunden entscheidend.

Aufbau von Fachwissen: Der Übergang vom Makler zum Gutachter erfordert eine intensive Weiterbildung. Es ist wichtig, sich kontinuierlich fortzubilden, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

 

Fazit: Gutachten als stabile Einkommensquelle

Die Zusatzqualifikation als Immobiliengutachter bietet Maklern nicht nur mehr Unabhängigkeit, sondern auch die Chance, sich als Experte mit Mehrwert zu positionieren.

  • breiteres Leistungsportfolio
  • stabilere Einnahmen
  • höhere Resilienz in Krisenzeiten

Mit der passenden Weiterbildung und einer strategischen Positionierung sichern Sie sich langfristig einen Wettbewerbsvorteil in der Immobilienbranche.

 

📌 Tipp:

Die Sprengnetter Akademie bietet praxisnahe Ausbildungen, Zertifikatslehrgänge und Fortbildungen für Makler, die den Schritt zum Gutachter gehen möchten.